Mann fällt!

In seinem letzten Kampf soll Berufsboxer Mario Maskatt gegen einen jungen Boxer antreten, von dem er glaubt, dass er sein Sohn ist…

Tragikomödie in einem Akt von Robert Niemann

Mann fällt!
Über das Stück
Spieldauer: ca. 1½ h
Genre: Drama | Schauspiel
Tonalität: Komödie
Stil: realistisch / naturalistisch
Sparte: Sketche und Einakter
Publikum: Erwachsene
Rollen & Besetzung
0 + 1 + 0 = 1
„Geschlechtsblinde“ Besetzung nicht möglich.
Mehrfachbesetzungen nicht möglich.
Möchtest Du dieses Theaterstück herunterladen? Dann melde Dich bitte hier an.

Die Handlung

Mario Maskatt steht mit 43 Jahren vor seinem letzten Kampf als Profiboxer. Er weiß, dass er eigentlich zu alt ist, aber er braucht das Geld, um seiner Tochter den Wunsch zu erfüllen, mit ihren Freundinnen im Sommer zu verreisen. Sein Gegner ist ein junger Mann, von dem Maskatt glaubt, dass er sein Sohn ist. Um sich Gewissheit zu verschaffen, hat er einen Vaterschaftstest durchführen lassen, dessen Ergebnis er in einem noch verschlossenen Umschlag bei sich hat. Soll er den Umschlag öffnen? Und wenn er es tut und seine Vaterschaft bestätigt wird – soll er dann kämpfen? Gegen seinen eigenen Sohn?

Maskatt blickt auf sein Sportleben zurück, in dem es anfangs nur Siege gab. Doch ein Titelkampf endet tragisch: Maskatt schlägt seinen Gegner nach dem Schlussgong nieder und fügt ihm eine tödliche Verletzung, Nach Verbüßung seiner Haftstrafe merkt er, dass sein Leben aus den Fugen geraten ist…

Ein autobiographischer Monolog voller Witz und Tragik, der von einem Schauspieler zum Leuchten gebracht werden will.

Ort & Zeit der Handlung

Deutschland / Gegenwart

Dramatis Personae

Mario Maskatt (Rollenalter: 43 Jahre), Profiboxer, der sich allen Widrigkeiten zum Trotz nicht unterkriegen lässt und dem es gelingt, ein anständiger Mensch zu bleiben.

Aufwand der Inszenierung
Zur Inszenierung geeignet für:
  • Professionelle Ensembles
Musikalische Elemente:
  • Musik (Playback)
Bühnenbild: aufwändig
Simultanbühne: Nein
Requisite: unaufwändig
Kostüm: unaufwändig
Maske: unaufwändig
Lichttechnik: unaufwändig
Tontechnik: unaufwändig
Effekte, Videotechnik etc: nicht zwingend erforderlich

Wichtige Details (lt. Autor):

Boxhandschuhe, Bandagen, Kampfmantel, CD-Player, Songs: Eye of the Tiger, Die Rita vom Sportverein, Carmina Burana

Aufführungsbedingungen
Tantieme pro Zuschauer: € 2,00
Textbearbeitung nur nach Rücksprache mit dem Autor gestattet.
Videomitschnitte der Inszenierung sind zu folgenden Zwecken gestattet:

  • zur Erstellung und Verbreitung von Trailern im Internet
Möchtest Du dieses Theaterstück herunterladen? Dann melde Dich bitte hier an.

Dieses Werk wurde bis dato noch nicht uraufgeführt.

Über den Autor:
Robert Niemann
Robert Niemann

(58 Jahre)

Robert Niemann (*1966 in Ost-Berlin) schreibt regelmäßig für das Satiremagazin „Eulenspiegel“ und für die taz. Seine Texte lassen sich in mittlerweile drei Büchern nachlesen, zuletzt erschein „Steter Tropfen fängt den Wurm“.

Statt sich darüber aufzuregen, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte, schreibt er lieber Texte, die zwischen sanfter Bosheit, vergnüglichem Nonsens und hintergründigem Witz changieren.

Er glaubt, dass er am Reck den Aufschwung schafft, weil er den schließlich vor 35 Jahren auch schon konnte. Er freut sich, wenn ein zwölfjähriges Mädchen eine auf ihrem Smartphone ankommende Nachricht mit den Worten: „Och nee, schon wieder mein Ex!“ kommentiert. Muss er den Hip Hop seines jungerwachsenen Sohnes mithören, verkneift er sich den Satz: „Und das soll Musik sein?“

Er mag neben vielen anderen Dingen Boxen und Theater. Für sein im Boxermilieu spielendes Stück „Mann fällt“ hat er ausführlich mit dem ehemaligen Europameister im Supermittelgewicht Danilo Häußler gesprochen.

Weitergehende Informationen finden Sie auf
www.robertniemann.wordpress.com

Theater ist sein Hobby.

.

Weitere Werke von Robert Niemann bei Verlagen
Besser ein Vorurteil als gar keine Meinung

Ein Buch über die Kunst, dank seiner Vorurteile durchs Leben zu navigieren.

„Wenn ich bei der Physiotherapie einen Termin bekomme, und der Therapeut heißt Ronny oder Kimberley, dann verlange ich einen anderen Termin. Schließlich will ich meine Vorurteile auch ausleben. Da ist es völlig egal, dass Ronny möglicherweise Vize-Europameister in Lymphdrainage ist und Kimberley Trägerin des Dritten Dan in Beckenbodengymnastik und Inkontinenztherapie. Wer Ronny heißt oder Kimberley, der darf vielleicht auf meiner Geburtstagsparty strippen. Aber an mein Knie lasse ich ihn bestimmt nicht.“

„Ein Vorurteil ist wie ein Stadtplan von Chemnitz, mit dem man in Bremen den Weg zum Hauptbahnhof findet.“

Zur Website des Verlags

Niemannsland – Willkommen in der 30er Zone

Vierzig witzige, absurde, komische Geschichten über das altersmäßige Niemandsland zwischen Anfang 30 und Ende 40. Es ist die Lebensphase, in der uns klar wird, dass das mit dem Erwachsensein ernst gemeint ist. Dreadlocks und Matte werden vom Fassonschnitt abgelöst, das Mountainbike vom Familien-Van, der Zelturlaub vom All-Inclusive-Aufenthalt, bei dessen Buchung wir darauf achten, dass auch Bademäntel dabei sind. Wo wir früher High-End-Sex hatten, haben wir jetzt eheliche Grundversorgung. Welche Regeln gelten, wenn die Zeit vorbei ist, in der wir uns keine Sorgen und schon gar keine Gedanken machen zu müssen glaubten? Hin- und hergerissen zwischen wildem Ehrgeiz und Verweigerung, zwischen Perfektionismus und Lässigkeit, zwischen High Heels und Gummilatschen, sind wir auf der Suche. Nicht, dass wir Identität und Glück, Erfolg und Stil unbedingt bräuchten – aber ein wenig hätten wir schon gern davon. Und sei es auf Leasingbasis.

Zur Website des Verlags

Steter Tropfen fängt den Wurm

Jede Menge neue Texte. Und zwei ältere. Alle sehr sehr komisch!
Das Buch zum zwanzigjährigen Autorenjubiläum von Robert Niemann.
Der Weg zu den richtigen Antworten führt über die richtigen Fragen. Hier werden sie gestellt: Wer ist dieser Single, der sich auf Parship alle elf Minuten verliebt? Wo kommt man an, wenn man mit zwei gleichzeitig eingeschalteten Navigationsgeräten unterwegs ist? Wie lebt es sich als unähnlichster Mensch der Welt? Und was kommt dabei heraus, wenn man Bob Dylans „A hard rain´s gonna fall“ mit dem Google-Übersetzungsprogramm ins Deutsche überträgt?

Doch bei den Fragen bleibt es natürlich nicht…

Zur Website des Verlags

Impressum des Autors (gem. TMG):
Robert Niemann
Solinger Str. 22a
14612 Falkensee
Deutschland
0176 92368965
robert(at)sippe-niemann.de

https://robertniemann.wordpress.com/impressum/

Schreibe einen Kommentar